Dieses Blog durchsuchen

Dienstag, 1. Juli 2014

Informationen zum Buch und Inhalt


"Homo Faber. Ein Bericht" von Max Frisch, erschienen im Jahr 1957, ist endlich da.
Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild, das durch eine Liebesgeschichte zerstört wird. Er muss feststellen, dass sein technisches Weltbild nicht ausreicht und ihn viel Lebensgenuss gekostet hat.

"Homo Faber" bedeutet "der schaffende Mensch" oder auch "der menschliche Heimwerker".

Die Kurzfassung zum Inhalt (mit meinen Worten):

Walter Faber alias Homo Faber arbeitet bei der UNESCO. Er war geschäftlich unterwegs und ist nun auf dem Flug nach Caracas. Unterwegs lernt er den Düsseldorfer Herbert kennen. Durch Unterhaltungen ergibt sich, dass Herbert der Bruder von Joachim ist. Joachim, ein alter Studienfreund von Walter lebt und arbeitet auf einer Plantage in Guatemala. Leider stürzt das Flugzeug auf dem Weg dorthin in der Würste ab. 

Da beide nichts passiert ist, haben die beiden genug Zeit sich über Joachim und die Welt zu Unterhalten. Zusammen beschließen Herbert und Walter Joachim zu besuchen.

Doch dieser kann den Besuch nicht mehr Wahrnehmen - sie finden Joachim erhängt in seinem Bunker. Sie beerdigen ihn. Während Herbert sich dazu entschlossen hat auf der Plantage zu bleiben, macht sich Walter auf den Weg nach Hause. 

Zuhause trifft er auf seine eigentliche Ex-Freundin Ivy. Ivy hat sich in seiner Wohnung festgesetzt und weigert sich, dass Beziehungsaus anzunehmen. Walter entkommt Ivy, indem er spontan nach Europa, genauer gesagt nach Paris, mit dem Schiff fährt, da er dort an einem Kongress teilnehmen möchte. Auf dem Schiff lernt er Elisabeth kennen. Die beiden Verbindet direkt auf Anhieb etwas. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander auch, als das Schiff in Paris angelegt hatte. Walter beschließt Sabeth (so nennt er Elisabeth) nach Athen zu bringen, damit Sabeth nicht per Anhalter fahren muss. Die beiden verbringen einige intime Momente (auch im Schlafzimmer) miteinander. Später stellt sich heraus, dass Sabeth Walters Tochter ist. 

Am Strand von Athen wurde Sabeth von einer Schlange gebissen, während Walter schwimmen ist. Sie schreit, schwankt und fällt schließlich mit dem Hinterkopf auf einen großen Stein. Walter bringt sie so schnell wie es geht in Krankenhaus, wo er dann auf Sabeth Mutter trifft - Hanna, Walters Ex-Verlobte. Walter wusste damals, dass Hanna schwanger war dachte allerdings, dass sie nach der geplatzten Hochzeit, das Kind abtreibt.

Es entfachen Sticheleien zwischen Hanna und Walter. Hanna verweigert ihm den Kontakt mit Sabeth. Nach Hannas Aussage ist Walter nicht der Vater von Sabeth, obwohl Walter es eigentlich weiß. Dieser Streit wird aber von dem Gesundheitszustand von Sabeth überschattet.

Nachdem die Ärzte für Sabeth keine große Überlebenschance ausgerechnet haben, da Schlangenbisse meist tödlich enden, ist die Stimmung mehr als betrübt. Sabeth geht es allerding nach einigen Tagen wieder viel besser und kann sogar aufstehen - umso überraschender ist die Tatsache, dass Sabeth einige Tage danach stirbt - an einer Schädelfraktur.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Walter verlässt Athen und Hanna und fliegt zurück nach New York (dies ist das Ende des Films).

Walter fliegt zurück nach Paris um an dem Kongress, den er wegen Sabeth hat fallen lassen, wieder teilzunehmen. Bei einer Präsentation sieht er Bilder von Sabeth - er kehrt zurück nach Athen und versöhnt sich mit Hanna. In der nachfolgenden Zeit, wird bei Walter Magenkrebs festgestellt. Er wird Operiert (dies ist das Ende des Buches - ist Walter tot?)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen