"Homo Faber. Ein Bericht" von
Max Frisch, erschienen im Jahr 1957, ist endlich da.
Walter Faber glaubt an sein rationales Weltbild,
das durch eine Liebesgeschichte zerstört wird. Er muss feststellen, dass sein technisches
Weltbild nicht ausreicht und ihn viel Lebensgenuss gekostet hat.
"Homo Faber" bedeutet "der
schaffende Mensch" oder auch "der menschliche Heimwerker".
Die Kurzfassung zum Inhalt (mit meinen Worten):
Walter Faber alias Homo Faber arbeitet bei der
UNESCO. Er war geschäftlich unterwegs und ist nun auf dem Flug nach Caracas.
Unterwegs lernt er den Düsseldorfer Herbert kennen. Durch Unterhaltungen ergibt
sich, dass Herbert der Bruder von Joachim ist. Joachim, ein alter Studienfreund
von Walter lebt und arbeitet auf einer Plantage in Guatemala. Leider stürzt das
Flugzeug auf dem Weg dorthin in der Würste ab.
Da beide nichts passiert ist, haben die beiden
genug Zeit sich über Joachim und die Welt zu Unterhalten. Zusammen beschließen
Herbert und Walter Joachim zu besuchen.
Doch dieser kann den Besuch nicht mehr Wahrnehmen
- sie finden Joachim erhängt in seinem Bunker. Sie beerdigen ihn. Während
Herbert sich dazu entschlossen hat auf der Plantage zu bleiben, macht sich
Walter auf den Weg nach Hause.
Zuhause trifft er auf seine eigentliche
Ex-Freundin Ivy. Ivy hat sich in seiner Wohnung festgesetzt und weigert sich,
dass Beziehungsaus anzunehmen. Walter entkommt Ivy, indem er spontan nach
Europa, genauer gesagt nach Paris, mit dem Schiff fährt, da er dort an einem Kongress
teilnehmen möchte. Auf dem Schiff lernt er Elisabeth kennen. Die beiden
Verbindet direkt auf Anhieb etwas. Die beiden verbringen viel Zeit miteinander
auch, als das Schiff in Paris angelegt hatte. Walter beschließt Sabeth (so
nennt er Elisabeth) nach Athen zu bringen, damit Sabeth nicht per Anhalter
fahren muss. Die beiden verbringen einige intime Momente (auch im Schlafzimmer)
miteinander. Später stellt sich heraus, dass Sabeth Walters Tochter ist.
Am Strand von Athen wurde Sabeth von einer
Schlange gebissen, während Walter schwimmen ist. Sie schreit, schwankt und
fällt schließlich mit dem Hinterkopf auf einen großen Stein. Walter bringt sie
so schnell wie es geht in Krankenhaus, wo er dann auf Sabeth Mutter trifft -
Hanna, Walters Ex-Verlobte. Walter wusste damals, dass Hanna schwanger war
dachte allerdings, dass sie nach der geplatzten Hochzeit, das Kind abtreibt.
Es entfachen Sticheleien zwischen Hanna und
Walter. Hanna verweigert ihm den Kontakt mit Sabeth. Nach Hannas Aussage ist
Walter nicht der Vater von Sabeth, obwohl Walter es eigentlich weiß. Dieser
Streit wird aber von dem Gesundheitszustand von Sabeth überschattet.
Nachdem die Ärzte für Sabeth keine große
Überlebenschance ausgerechnet haben, da Schlangenbisse meist tödlich enden, ist
die Stimmung mehr als betrübt. Sabeth geht es allerding nach einigen Tagen
wieder viel besser und kann sogar aufstehen - umso überraschender ist die
Tatsache, dass Sabeth einige Tage danach stirbt - an einer Schädelfraktur.
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Walter verlässt Athen und Hanna und fliegt zurück
nach New York (dies ist das Ende des Films).
Walter fliegt zurück nach Paris um an dem Kongress,
den er wegen Sabeth hat fallen lassen, wieder teilzunehmen. Bei einer
Präsentation sieht er Bilder von Sabeth - er kehrt zurück nach Athen und
versöhnt sich mit Hanna. In der nachfolgenden Zeit, wird bei Walter Magenkrebs
festgestellt. Er wird Operiert (dies ist das Ende des Buches - ist Walter tot?)
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